Leseprobe des Monats

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Freitag, 21. Juli 2023 – Ost-Berlin, Hochsicherheitsgefängnis Hohenschönhausen. »Liegt das eigentlich bei Ihnen in der Familie? Dieses Pseudo-Revoluzzertum? Dieser Kampf für das, was Ihresgleichen Freiheit nennt?« Ulrich Kaulitz ließ sich das Wort »Freiheit« mit ironisierendem Unterton auf der Zunge zergehen, so als sei es eine Art Floskel. Perry antwortete nicht. Er wusste, was jetzt wieder folgen sollte: dieses ermüdende Spiel mit den Gefühlen, das Bohren in Wunden. Immerhin musste er das jeden Tag über sich ergehen lassen. Wenn Kaulitz selbst das Verhör nicht führte, war es irgendein anderer Uniformträger. »Merken Sie denn nicht, dass Sie gescheitert sind? Warum können Sie nicht ein anständiger Bürger sein? – Sie sind doch ein kluger Bursche. Die Deutsche Demokratische Republik braucht Menschen wie Sie!«

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    Sparen Sie sich den Therapeuten! Hilfe naht. Mit dem neuen Timmerberg! Und da sage noch einer, es gebe keine Hoffnung!

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    Beim Thema Stadtteilkulturarbeit gilt es eine Lücke zu füllen ...

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    Berlin, im Herbst 1989, kurz vor dem Fall der Berliner Mauer ...

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    Authentische Geschichten entlarven ironisch Überheblichkeit und Standesdünkel im Management

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    Fesselt die Leser mit scharf formulierten Grundsatzfragen, pointierten Dialogen und eigenwilligem Humor.

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    Die schönsten Geschichten liegen hinter der Gefahr. Direkt dahinter.

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    Deutschlands Top-Journalisten verraten ihre Erfolgsgeheimnisse.

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    "Es gibt Bücher, die man kaum aus der Hand legen mag - es sei denn, um sich die Lachtränen abzuwischen." Bad. Tagblatt

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    Als Postpakete mit Körperteilen eines noch lebenden Opfers auftauchen beginnt ein Nerven strapazierender Wettlauf.

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    Journalisten haben einen schlechten Ruf. Das muss an ihrer Darstellung in den Medien liegen.